Sonntagabend, am 07. August dieses Jahres, sind wir, die 10. Klassen des Gymnasiums, nach London gefahren. Nach einer 16-stündigen Fahrt, davon zwei, die wir auf einer Fähre von Frankreich nach Großbritannien verbracht haben, kamen wir am Montag mit viel Freude in unserem Hostel in London an. von Jasmin, Victoria, Diana, Leila, Julia H., Luca, Laura, Bene (10g1, 10g2)

Jahrgangsfoto

An diesem Tag fingen wir auch schon an, die Stadt zu besichtigten. Wir fuhren nach Covent Garden, wo wir Zeit hatten, uns frei zu bewegen. Wir konnten uns etwas zu essen besorgen, die Gegend anschauen und auch shoppen. Covent Garden ist eine schöne Einkaufsmeile, die in viele Richtungen geht. Dort gibt es nicht nur tolle Shops, sondern auch viele Cafes und die ersten „kleinen“ Sehenswürdigkeiten. Von Covent Garden aus, fuhren wir alle gemeinsam mit der Underground zur Tower Bridge. Diese überquerten wir von beiden Seiten. Selbstver-ständlich war diese von sehr vielen Touristen besucht, denn die Tower Bridge ist eines der größten Sehenswürdigkeiten in London. Wir sind alle in die Tower Bridge gegangen und überquerten auch den berühmten Glass Floor. Nachdem wir mit der Besichtigung der Tower Bridge fertig waren, gingen wir außerdem noch zum Tower of London. Dort schauten wir uns das große Gebäude an und machten viele Erinnerungsbilder. An diesem Tag hatten wir alle großen Hunger und freuten uns um 20:30 Uhr britischer Zeit auf unser Essen im Hostel, es war wesentlich besser als erwartet. Ein langer Tag ging schließlich zu Ende und wir waren sehr müde.

London 2016
London 2016

Dienstagmorgen wachten wir alle mit der Freude auf unsere Stadtrundfahrt auf. Wir früh-stückten alle erst einmal und machten uns frisch. Bei unserer Stadtrundfahrt, hatten wir selbstverständlich einen britischen Reiseführer, der uns alles auf Englisch erklärt hatte. Bei dieser Rundfahrt besichtigten wir unter anderem den Big Ben, den Buckingham Palace, den Trafalgar Square und die St.-Pauls-Kathedrale. Nach unserer gemeinsamen Rundfahrt hatten wir Zeit, uns in Kleingruppen frei zu bewegen. In dieser Zeit hatten wir außerdem eine Rallye mit drei Aufgaben zu lösen. Vor verschiedenen Sehenswürdigkeiten sollten wir bestimmte Szenen bildlich darstellen und als Foto den jeweiligen Klassenlehrern zustellen, damit am Ende eine Siegergruppe mit den besten Fotos gewählt werden konnte. Am späten Nachmit-tag trafen wir uns für eine Fahrt im London Eye wieder. Bei einer 45-minütigen Fahrt in dem großen Riesenrad hatten wir einen wunderschon Überblick über die ganze Stadt und konnten tolle Erinnerungsfotos schießen. Von der Spitze des London Eye konnten wir alle tollen Se-henswürdigkeiten von der Luft aus betrachten. Gegen 20 Uhr waren wir pünktlich wieder zum Abendbrot da. Den restlichen Abend des Tages hatten wir Freizeit und konnten bis 22 Uhr die Gegend erkunden. Von einigen Lehrern wurde uns angeboten, an dem Abend noch einen gemeinsamen Ausflug zum Piccadilly Circus zu machen. Dieses Angebot nahmen einige sehr gerne an und fuhren zusammen mit den Lehrern dorthin. Gegen 22 Uhr kamen wir dort an und gingen gemeinsam nach China Town, was sich auch vor Ort befand. Die Gegend dort sah sehr schön aus, denn es war bereits dunkel. Die Shops, Cafés und Bars waren alle in schönen hellen Farben beleuchtet. Außerdem hatten wir dort die Gelegenheit, uns Straßen-künstler, z.B. eine Tänzergruppe anzuschauen, welche für eine schöne Atmosphäre gesorgt hatte und die Zuschauer in ihre Tänze eingeführt hatte. Es war eine lange Nacht, aber dafür auch eine sehr schöne.

Am Mittwoch verbrachten wir den Tag in Oxford. Dort hatten wir einen Stadtrundgang, bei dem wir vieles Neues und uns noch Unbekanntes über die Oxford Universitäten lernten. Uns wurde unter anderem erklärt wie die Universitäten aufgebaut sind und wie die Studenten dort lernen, aber auch wie ihre Prüfungen ablaufen. Im Gegensatz zu Deutschland sind die Stu-denten dort viel selbstständiger und eigentlich nur zu ihren Prüfungstagen da. Nachdem wir mit unserem Rundgang fertig waren, hatten wir auch dort die Gelegenheit, uns in dem nicht sehr großen Ort umzusehen. Wir besuchten dort viele Shops, auch Shops, die wir hier in Deutschland nicht finden. Dort kauften wir uns unter anderem die bekannten Pullover und Shirts der Oxford Universität.

Die Themsefahrt und der Ausflug nach Greenwich erfolgten am Donnerstag. In Greenwich besuchten wir ein freies Maritimes Museum, welches von außen wie von innen sehr schön aussah. In dem Museum konnten wir neues Wissen über Boote und die Menschen, die so gut wie ihr ganzes Leben auf den Booten verbrachten, dazu gewinnen. Nach dem Museums-rundgang machten wir alle drei Klassen (10G1, 10g2, 10G3) mit unseren jeweiligen Klassen-lehrerinnen (Fr. Wilhahn, Fr. Sparing, Fr. Schwarz) ein großes Gruppenbild. Spät am Nach-mittag hatten wir dann ein 3-Gänge-Menü in einem British Pub, wo uns das Essen gut ge-schmeckt hatte, auch für die Vegetarier unter uns gab es etwas Leckeres zu essen. Zu guter Letzt besuchten wir an diesem Abend noch das Musical ‚The Lion King‘. Es war ein toller Abend, den wir so schnell nicht vergessen werden.

Freitag. Die letzten Stunden in London hatten begonnen. Es war Zeit sich fertig zu machen und Koffer zu packen, denn bald ging es wieder nach Hause. Nachdem wir alle unsere Koffer und Taschen in unseren Bus gepackt hatten und bereit waren das Hostel zu verlassen, fuh-ren wir für die letzten vier Stunden, die wir in London noch hatten, auf die weltberühmte Oxford Street. Dort konnten wir uns wieder in Kleingruppen bewegen. Wir gingen in Shops wie River Island, Victoria Secret, Forever 21, Aldo, Bershka, Boots, Superdrug und vielem mehr. Außerdem konnten einige Jungs von uns das Stamford Bridge Stadion in London be-sichtigen, wo sie unter anderem in die Kabinen und den V.I.P. Bereich gehen durften. Um 14:30 Uhr begann schließlich unsere Rückfahrt und wir stiegen gegen 18 Uhr auf die Fähre. Samstagmorgen waren wir nach einer sehr langen Busfahrt wieder in Wolfsburg.

In London hatten wir eine sehr anstrengende, aber auch sehr tolle Woche. Allerdings fanden wir sie zu kurz, sie hätte ruhig noch ein wenig länger gehen können. Dennoch werden wir diese schöne Woche, die uns wieder ein Stück mehr verbunden hat, nie vergessen!